Am letzten Tag des Juni stellen euch Nina, Andrea und Ulrike von MARRYJim.com ihr Kleid des Monats vor.
Justin war sich sicher, dass seine Anika schön aussehen würde, aber das hatte er nicht erwartet: „Du sahst wie eine selbstbewusste Frau und nicht wie ein vom Vater vorgeführtes Opferlamm aus, nicht wie eine Prinzessin, aber dennoch königlich“, verriet er seiner Braut später am Abend.
Ein Kleid, das von einem Bräutigam so rührend gelobt wird, muss einfach unser Lieblingskleid des Monats werden. Es heißt Chella und kommt von Angela Marion Stöckel. Unter ihrem Lable Weiss zu Schwarz entwirft sie im Rhein-Main-Gebiet Roben für die Braut von heute – moderne Frauen mitten im Leben, die wissen, was ihnen steht.
„Ein Brautkleid ist etwas Besonderes und das darf man beim Tragen auch spüren“, sagt Angela Marion Stöckel. „Dennoch sollen sich Frauen in ihrer Haut fühlen wohl und sich am Hochzeitstag frei bewegen können. Deshalb schmücken unsere Kleider Bräute ohne sie dabei zu verkleiden.“
Anika jedenfalls hat sich an ihrer Hochzeit sehr wohl gefühlt: „Das Kleid, mit der Jacke und dem wunderbaren Haarschmuck, das war 100prozentig ich“, sagt sie. „Ich liebe die zeitlose, klassische Schönheit des Kleides und die raffinierten, nicht gleich sichtbaren Details, wie die Rocktaschen oder die Spitzenbordüre. Außerdem war es pompös und dennoch ganz wunderbar unkompliziert. Auch noch nachts um drei auf der Tanzfläche habe ich mich darin gut gefühlt und auf die Toilette konnte ich ganz alleine gehen, was mir sehr wichtig war.“
Chella ist auch Angela Stöckels Lieblingskleid: „Darin würde ich heiraten – wenn ich’s noch nicht getan hätte“, schwärmt sie. „Die feine Dupionseide gibt dem Kleid einen gewissen Stand. Das Kleid „lebt“ durch diesen Stoff und unterstreicht die Natürlichkeit der Seide.
Die französische Spitze im Stil der 20-iger passt sich hervorragend dem in Falten angesetzten Rock an. Ich mag den geraden Korsagenabschluss – dass alles in Kombination, gibt dem Kleid eine gewisse Strenge ohne streng zu wirken… Kleine Details, wie versteckte Seitennahttaschen lassen es modern werden. Eine Schleppe ab der Taille bringt Romantik und etwas Glamour. Die breite Spitze betont die Taille und durch den Schnitt werden auch kleine Pölsterchen an der Hüfte kaschiert.“
Wenn ihr noch mehr Anikas und Justins Hochzeit sehen wollt, solltet ihr übrigens Frieda Therés besuchen, denn Justin hatte außer seinem zuckersüßen Kompliment noch eine ganz besondere Überraschung für seine Braut.
Kleid: Chella von Weiss zu Schwarz
Haaschmuck: Jannie Balzer
Fotos: Stennie Photography
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