Wir sind im Oktober ins Schlachthofviertel gezogen. Die Gegend hat uns sehr an Berlin erinnert, das wir beide sehr gerne haben. Deshalb fanden wir es nett, auch ein paar unkonventionelle Hochzeitsbilder zu machen. Nur die klassischen Hochzeitspärchenfotos zu haben, fanden wir fad.

Basti wollte von Anfang an unbedingt U-Bahn fahren, er fand das witzig. Am Tag unserer Hochzeit fand in München die Sicherheitskonferenz statt und wir konnten weder mit dem Auto fahren, noch war sicher, wie lange wir mit dem Taxi brauchen würden. Somit war die U-Bahn naheliegend und Bastis Traum ging in Erfüllung. Basti hatte sich die Schuhsohlen beschriftet, was ich gar nicht mitbekommen hatte, mit „she is mine“, das sah dann die Hochzeitsgesellschaft als er in der Kirche kniete, das fand ich schon sehr süß
Ein lustiger Klassiker: ich hab es nicht geschafft Basti den Ring anzustecken.

Als wir nach einer Hochzeitslocation gesucht haben, habe ich mich ans Kutchiin erinnert, wo ich früher häufig zum Mittagessen war. Das Essen war immer top und mir hat die Location immer gut gefallen, das ist genau unser Stil. Also habe ich einfach angerufen und gefragt, ob sie auch Hochzeiten ausrichten. Angela unsere Ansprechpartnerin war ein Traum. Sie war für wirklich ALLES offen, hat nirgends ein Problem gesehen, war super entspannt und hat somit auch auf uns eine gewisse Ruhe abgestrahlt.





Brautstrauß: Silvia Weißenberger
Kirche: St. Michael Perlach (wunderschöne alte Barockkirche)
Chor: Cantami aus Trudering
Brautkleid – Gabi’s Brautmoden in Ismaning von Avenue Diagonal (Die Braut würde es übrigens gerne verkaufen. Angebote leite ich gerne weiter)
Anzug: Hugo Boss
Ringe – Nissing
Styling: Stella Gottwald
Deko – eigene Kreation
Käseplatte – die Käsemaus in der Schulstraße in Neuhausen
Sekt: Sektkellerei Bardong in Geisenheim
DJ – war ein Freund von uns, der das nebenher macht
Ich finde solche Fotos echt klasse, wo das Brautpaar durch die Stadt zieht. Inmitten der Leute, was ein schöner Kontrast.
LG
Chris