Eisige Temperaturen sollten wirklich niemanden von einer Winterhochzeit abhalten. Wie kuschlig, warm und gemütlich ein Fest im Schnee sein kann, zeigen zum Beispiel Karolin und Markus, die im vergangenen November mit sage und schreibe 480 Gästen feierten. Warme Kunstpelze, Amarylis und Christrosen, Tannenzapfen und Geweihe, Goldene Kugeln: da fällt der Verzicht auf üppige Sommerblumen nicht schwer. Was eine außergewöhnliche Papeterie dazu beitragen kann, zeigt Andrea Stähr, die hier ihre kreativen Finger im Spiel hatte und mir ihre Bilder zur Verfügung gestellt hat:
Lehrerin heiratet Jäger – ihr Wappen-Logo prangt nicht bloß auf der Einladung. In den Donau-Hallen Nendingen hängt es als Flagge den ganzen Tag an der Wand.
Ein Strauß aus Pfingstrosen ist einzig einer Winterbraut vorbehalten. Wer will da noch Rosen?
Tannen, Zapfen und gutes Design tun sich zu einer günstigen und wunderschönen Winterdekoration zusammen.
480 Gäste wollen ihren Platz in der Halle finden – bei diesem Tischplan geht ihnen sicher ein Licht auf.
Kugeln, Licht und Amarylis – für die gesamte Dekoration zeichnet die Schwester der Braut allein verantwortlich. Respekt!
An den Tischen sind alle Stühle mit Namens-Anhängern bestückt. Den Absacker nehmen die Gäste an der mit Geweihen dekorierten selbstgebauten Bar ein.
Nicola ist freie Journalistin und kann keine Klischeehochzeiten mehr sehen. Auf Verrückt nach Hochzeit schreibt sie deshalb seit 2010 darüber, wie Paare ihren eigenen Weg zu ihrer individuellen Traumhochzeit finden. Im Frühling 2015 ist das Buch "Hochzeit mit Liebe selbstgemacht" im BLV-Verlag erschienen, in dem sie gemeinsam mit ihrerer Autoren-Partnerin Julia Romeiss 68 DIY-Ideen für Hochzeiten vorstellt..
Hinterlasse eine Antwort