[ANZEIGE] Seide, Tüll und feinste Spitze: das ist der Stoff aus dem Brautkleider bestehen. Am liebsten entworfen von einem spannenden kleinen Brautmode-Label. Seit einigen Wochen laufen die neuen Modelle für die Hochzeitssaison 2018 über die Laufstege der Hochzeitswelt. Doch wer ein Designerkleid zur Hochzeit tragen will, muss tief ins Brauttäschchen greifen. Unter 1.000 Euro ist kaum ein Kleid zu haben, Brautkleider angesagter Lables kosten gerne 2.000 Euro und nach oben gibt es keine Grenze.
Ob Boho, vintage, klassisch oder modern: Fast jede Braut träumt von einem Designer-Brautkleid. Doch nicht jede kann oder will es sich leisten. Schließlich müssen neben dem Brautkleid weitere Ausgaben bezahlt werden. Jetzt finden sie günstige Brautkleider bei Zalando. Der große Online-Shop bietet Hochzeitsmode schon ab 59 Euro an. Lange und kurze Kleider und natürlich auch mit Spitze. Auf den Bildern sehen die Brautkleider gut aus. Markennamen wie Hugo Boss bürgen für eine gewisse Qualität. Und auch die Angaben zu Stoff-Qualitäten sind in Ordnung.
Das dürfen Bräute von Zalando erwarten
Wie kommt die große Preisdifferenz zu Stande? Und was darf Braut von diesen Kleidern erwarten? Wir haben mit einer Expertin darüber gesprochen: Verica Pavlovic betreibt in Stuttgart das Brautatelier Tara . Am liebsten verkauft sie Brautkleider made in Germany. Viele der kleinen, innovativen Labels produzieren lokal, oft mit viel Handarbeit. Das kostet. Große Bekleidungsunternehmen wie Hugo Boss oder French Connection produzieren erheblich größere Stückzahlen meist im Ausland. Mit ihren Herstellungskosten können kleine Designerlabels nicht mithalten.
Trotzdem empfiehlt Verica ihren Kundinnen immer wieder Online-Shops wie Zalando: „Gerade wenn es darum geht neben dem Desingerkleid für die kirchliche Hochzeit ein zweites Kleid für’s Standesamt zu finden, sind Zalando und Co. gute Adressen“, erklärt sie. Dass sie ihre Kundinnen dafür passende Adressen nennt, gehört für die Brautmode-Expertin selbstverständlich zum Beratungs-Service.
Perfekter Service gegen schnelle Lieferung
Was Bräute erwarten, die zu ihr in Geschäft kommen, weiß Verica genau: „Beratung, perfekte Anpassung und der gesamte Service drumherum sind sehr wichtig. Dazu gehört es auch, dass das Kleid entsprechend präsentiert wird, wenn die Kundin es kurz vor der Hochzeit abholt: Dann hängt dort ihr Kleid, angepasst, aufgebügelt und mit ihrem Namen versehen.“
Wenn eine Braut ihr Kleid im Brautatelier Tara abholt, ist es perfekt auf sie angepasst. Das kostet allerdings Zeit. Schließlich werden Brautkleider in der Regel erst produziert, wenn eine Braut es bestellt hat und danach vor Ort angepasst. Das aber kosten Zeit. Selbst wenn es mal schnell gehen muss, gehen einige Wochen ins Land, bevor eine Braut ihr Kleid im Laden abholen kann.
Wer ein Brautkleid bei Zalando bestellt, bekommt es schon innerhalb weniger Tage. In einem Karton verpackt liefert es der Postbote an die Tür. Aufbügeln muss Braut ihr Kleid dann natürlich selbst. Und auch bei der Passform muss sie Abstriche hinnehmen oder sich eine Änderungsschneiderei suchen: „Bei den Anpassungen bis Größe 40 ist das in der Regel kein Problem“, erklärt Verica. „Nur bei großen Größen werden die Änderungen manchmal kompliziert. Das kann nicht jeder. Damit alles richtig sitzt, empfehlen wir zusätzlich bestimmte Accessoires wie Korsagen dazu, die das ganze Outfit zusätzlich teurer machen. Dann spart die Braut am Ende nicht mehr viel.“
Unser Facit: Wem Service, Perfektion und Nachhaltigkeit wichtiger sind als Geschwindigkeit, ist im Brautmode-Geschäft gut beraten. Beim Styling und Qualität muss Braut aber nicht unbedingt Abstriche machen, wenn sie bei Zalando bestellt.
Also das Kleid auf den Bildern gefällt mir nicht so richtig